Wir haben São Paulo am Wochenende verlassen, diese riesige, lärmende und niemals zur Ruhe kommende Megapolis. Auf dem Weg in Richtung Belo Horizonte, etwa 400 Kilometer weiter nördlich, liegt das Nest Passa Quatro im Bundesstaat Minais Gerais. Windschiefe Häuschen, Straßen aus Kopfsteinpflaster, eine Kirche mit Jesuskreuz, hinter dem es blau schimmert – und all das eingebettet in Ketten aus grünen Hügeln am Horizont, die von erdroten Wegen durchkreuzt sind. 14 000 Menschen leben hier mit gefühlt 10 000 Fernsehern. Mitten unter ihnen, aber weitgehend allein haben wir gestern das letzte Gruppenspiel der Brasilianer gesehen. Bis ein Autokorso kam. Die Geschichte dieses Spiels in Bildern.
P.S.: Das Netz in Passa Quatro ist hier noch langsamer als das Leben. Wir melden uns wieder mit Ausführlicherem, sobald wir können.
Ein Kommentare zu “Tag 18: Unter Hügeln”